Sonntag, 20. März 2016

Wochenrückblick KW11

Hallo ihr Lieben. 

Was für eine Woche! Ich habe unglaublich viel erlebt, sowohl schönes als auch nicht so tolles. Teile davon möchte ich hier gern mit euch teilen :-)

Die Woche:
Von Sonntag auf Montag und von Dienstag auf Mittwoch habe ich gearbeitet. Danach hatte ich vier (!!!) Tage am Stück (!!) frei. 

Sport:
Am Montagabend haben mein Freund und ich uns im Fitnessstudio angemeldet und waren am Mittwoch zum Training. Ich bin etwas Fahrrad gefahren, habe ein bisschen was an den Geräten gemacht und meinen Rücken ausgiebigst mit der Black Roll bearbeitet. Eigentlich war es verrückt, am Mittwochabend noch zum Training zu gehen, weil ich so unglaublich erschöpft von der Arbeit war. Daher habe ich aufgepasst, mich nicht zu übernehmen. 
Dummerweise komme ich beim Fahrradfahren schnell in den Leistungsmodus, der sich bei mir in folgendem innerem Monolog äußert: 
"Komm, du fährst jetzt 10km in 30 Minuten, das schaffst du..."
"Wenn du in dem Tempo weiterfährst und vielleicht noch ein ganz kleines bisschen schneller wirst, schaffst du 11km"
"Hey, GIB GAS!!!! DU KANNST AUCH DIE 12KM SCHAFFEN!!! Nicht schlappmachen, LOS, TEMPO!!!"
Natürlich bin ich in genau so einen inneren Monolog reingerutscht und konnte nur knapp verhindern, dass ich vom Fahrrad kippe.
Am Freitagnachmittag bin ich gelaufen. Nur 2km zwar, die aber absolut schmerzfrei. Demnächst werde ich mich an die 3km wagen.
Ansonsten habe ich diese Woche auch im Alltag versucht, mich mehr zu bewegen und bin alle Strecken, bei denen ich es irgendwie vertreten konnte, zu Fuß gegangen. Gott sei Dank ist mein Teamleiter da tolerant, wenn ich zu Fuß auf der Suche nach einem Notizbuch fürs Team 1,5 Stunden durch Bad Segeberg latsche. Gut, nebenbei habe ich auch noch andere Dinge erledigt, aber mit dem Dienstwagen wäre ich deutlich schneller gewesen.
Der Weg in die Stadt führt am See vorbei :)
Der Segeberger See am Morgen... So schön...
Heute Abend bin ich außerdem ungefähr 8km spazieren gegangen :-)

Dementsprechend habe ich es bei der durchschnittlichen täglichen Aktivität in dieser Woche auf stolze 108% gebracht!

Ernährung:
Ich habe vernünftig gegessen, so in etwa könnte das Fazit der Woche lauten.
Auf der Arbeit hatte ich keinerlei ungesunde Snacks. Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, abends zum Supermarkt zu gehen und mir einen Becher fettarmen Joghurt und Beeren zu kaufen. Das gibt es als Snack nach dem Abendessen. Dazu noch einen Apfel und eine Banane für den Folgetag und damit komme ich gut durch die Schicht, auch wenn ich nur am Frühstück teilnehme.
Sternstunden, in denen ich gute Entscheidungen getroffen habe, gab es gleich zwei: 
Am Dienstagabend kam ich erst um 18:20 aus einem beruflichen Termin in der Stadt. Der Termin war richtig frustrierend und ich hatte ziemlichen Hunger. Das Abendessen beginnt in der Jugendakademie um 18 Uhr und wird pünktlich um 19 Uhr abgeräumt. Da wir mit unserer Einrichtung dort nur zu Gast sind, wird auch für mich keine Ausnahme gemacht. Also musste ich mich entscheiden: Beeile ich mich, um noch die Reste vom Abendessen abzubekommen oder esse ich in der Stadt etwas. Da die Möglichkeiten, in Bad Segeberg nach 18 Uhr in der Innenstadt an ein gesundes Abendessen zu kommen ohne sich gleich in ein Restaurant zu setzen, seeeehr begrenzt sind, bin ich im Sauseschritt zurück gegangen und habe Pommesbuden und Dönerläden links liegen gelassen. Zur Belohnung war dann nur noch Graubrot da... Und Tomaten als einziges Gemüse... Toll... Nicht...
Die zweite Sternstunde war am Mittwochvormittag. Da war ich wieder in der Segeberger Innenstadt, wieder hungrig und wieder gefrustet. Ich habe mir einen Apfel vom Wochenmarkt gegen den Hunger gekauft, keinen Energieriegel, kein Brötchen vom Bäcker, nein: einen Apfel :) Übrigens den besten Apfel seit langem, aber das nur nebenbei ;)

Abgenommen habe ich leider trotzdem nicht. Aber immerhin auch nicht zugenommen, immer geduldig bleiben^^

Arbeit:

Ich hatte trotz der vier freien Tage ungelogen die anstrengendste Arbeitswoche seit Beginn. Eine Nachtschicht mit vier Stunden Schlaf, die andere immerhin mit fast sechs Stunden (zur Erinnerung: ich brauche neun Stunden Schlaf, um gut durch den Tag zu kommen). Dazu die Belastung, die dazu geführt hat, dass ich nicht wie üblich um 23 Uhr auf mein Zimmer gehen und schlafen konnte.

Privat:
Drei der vier freien Tage waren richtig schön. Am Donnerstag waren mein Freund und ich bei Bombenwetter den ganzen Tag unterwegs und haben viel Sonne getankt. Freitag waren wir in der Stadt und ich habe viel in der Wohnung erledigt. Außerdem waren wir am Yachthafen Schilksee. Samstag habe ich Papierkram erledigt, bin Spazieren gegangen und abends sind wir wieder am Hafen gewesen, soo schön da :-)
Der vierte Tag war heute und den verschweige ich mal lieber. Der war gar nicht gut. Trotzdem habe ich das Beste daraus gemacht.

Jetzt ist es für mich auch schon wieder Zeit, den Tag zu beenden und mich ins Bett zu begeben. Morgen Mittag startet die erste von drei Nachtschichten der nächsten Woche. Wer denkt sich bloß solche Dienstpläne aus?
Die Bilder am Ende des Posts lasse ich mal für sich sprechen.

Auf eine neue Woche!

Alles Liebe,

Anni


Auf dem Weg zur Krankengymnastik

Morgens um 8...


Yachthafen Schilksee am Morgen

Die Oslofähre auf dem Weg nach Kiel

Ziemlich glücklich nach dem Lauf am Freitag :)


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