Sonntag, 6. März 2016

Schonungslose Abrechnung

Halli hallo ihr Lieben,

der Februar ist rum und fast eine Woche des Märzes auch schon. Und auf meinem Blog war es... still... ruhig... tot... nix los...
Allerdings gab es auch in meinem Leben nicht viel zu berichten. Sportlich war mal gar nichts los. Ernährungstechnisch habe ich mich wirklich bemüht. "Sie war stets darum bemüht..." Das war es dann auch. Die richtige Einstellung und die Energie fehlten.

Gesundheit:
Der Orthopädentermin ergab eine ziemlich starke Verspannung im Lendenwirbelbereich. Dazu noch eine Gelenkblockade in der Nähe des Kreuzbeins. Bis gestern nur rechts, seit gestern auch noch auf der linken Seite dazu. Meine Krankengymnastik beginnt am 14.03.

Sport:
Ich bin am 01.03. das erste Mal seit meinen Rückenproblemen wieder gelaufen. Die drei gelaufenen Kilometer fühlten sich an wie zehn. Danach taten mir Knie und Rücken wieder weh. Aber ich war unterwegs.

Krafttraining habe ich gestern Abend das erste Mal ganz kurz gemacht und mir einen schlechten Allgemeinzustand bescheinigt: 3x30 Sekunden Plank und 3x20 Situps haben mich fertig gemacht! Der diagonale Vierfüßlerstand (3x30 Sekunden pro Seite) ging aber gut.

Ernährung:
Däumchen immerhin ein bisschen hoch: Meinen Vorsatz, ab jetzt auf der Arbeit gesünder zu essen, habe ich gut umsetzen können.
Sonntags lasse ich das Mittagessen meist aus bzw. ersetze es durch Salat und Brot oder Maiswaffeln, um abends mit meinem Freund warm essen zu können.
Wenn es nur fettiges Essen gibt, lasse ich die Mahlzeit ebenfalls aus und organisiere mir etwas vom Bäcker. Das ist manchmal hart, weil ich einmal erst um 16:30 Zeit hatte, mir etwas zu Essen zu holen. Ich war grantig und hungrig. Für solche Fälle habe ich jetzt immer Maiswaffeln und Trockenobst dabei.
Alles Frittierte bleibt konsequent von meinem Teller weg.

Leider hatte ich stressbedingt einen Süßrückfall. Einen Tag habe ich auf der Arbeit einfach einen Keks gegessen und am nächsten Abend zu Hause dann ein Stück Kuvertüre... Bääääääääh! War mir übel danach. Dieser Vorfall hat mich aber drin bestätigt, dass Zucker für mich wie eine Droge ist und ich diesen meiden muss, weil ich schnell die Kontrolle verliere.

Uni:
Nun ja, ich habe mich bemüht. Das habe ich wirklich. Zwischenzeitlich habe ich auch regelmäßig die Zeit im Nachtdienst genutzt, um mich mit meinem Studium auseinanderzusetzen. Dann fuhr mein Teamleiter in den Urlaub und ich war zwei Wochen lang seine Vertretung. Danach stand ein Haufen Entwicklungsberichte an und ich bin wieder zu nichts außer diesen Berichten gekommen.
Gestern Abend habe ich mich dann wenigstens für eine Viertelstunde an den Schreibtisch gesetzt. Mehr ist an meiner fehlenden Motivation gescheitert.

Arbeit:
So langsam komme ich hier an. Ich bin jetzt dauerhaft stellvertretende Teamleiterin, das bedeutet mehr Verantwortung und gefällt mir gut. Mit dem Schichtwechsel komme ich ganz gut zurecht. Die Arbeit gefällt mir und ich kann zuhause mittlerweile besser abschalten.

Ich werde mir jetzt überlegen, wie es mit mir bewegungstechnisch weitergeht und euch auf dem Laufenden halten.

Alles Liebe,


Anni!

PS: Hier sind die Essensbilder aus dem Februar.
Gulasch mit Vollkornnudeln

Entspanntes zweites Frühstück auf der Arbeit... Alle Jungs zur Schule :-)

Ein typisches Abendessen: Ignoriert bitte den Kaffeefleck auf dem Tisch ;-)

Sonntagsfrühstück auf der Arbeit: Erkennbar an den Körnerbrötchen..

Das letzte Sonntagsessen, das ich hier gegessen habe. War nicht so lecker aber tonnenschwer...
Seitdem esse ich sonntags lieber abends daheim.

Ein kleiner Abendsnack zuhause...

Noch ein Abendessen von der Arbeit :-)

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