Donnerstag, 10. März 2016

Ein paar Zeilen zur Ernährung

Hallo ihr Lieben,

nachdem ich nun schon länger immer mal wieder Essensbilder hier oder bei Instagram veröffentliche, möchte ich gern etwas zu meiner Ernährung schreiben. Diesen Punkt habe ich lange geschoben, weil ich es schwierig finde, die Dinge auf den Punkt zu bringen ohne direkt starre Prinzipien zu entwickeln.

Mein Ziel ist es, mich möglichst gesund und natürlich zu ernähren. Mit der Einschränkung, dass ich zum einen nicht allein lebe und esse und zum anderen auch keinen Riesenaufwand betreiben möchte und kann.

Zur gesunden Ernährung gehören für mich viele verschiedene Aspekte. Einige möchte ich in diesem Beitrag ein wenig beleuchten.

  1. Wenig (schlechtes) Fett:
    Ich bemühe mich grundsätzlich, fettarm zu essen. Deshalb bin ich beim Mittagessen auf der Arbeit mittlerweile komplett auf Salat und Brot umgestiegen. Das normale Essen ist mir hier nämlich einfach zu schwer, um es bei der Arbeit zwischendurch zu essen. Wer meine Instagram-Fotos kennt, weiß aber auch, dass mein Freund leidenschaftlich gern kocht und auch immer mal wieder echte Hausmannskost auf dem Speiseplan steht. Und wisst ihr was? Die esse ich total gerne und hab überhaupt keine Lust, mir das aufgrund irgendwelcher Prinzipien zu verbieten.
    "Fettbomben" wie paniertes Essen, Pommes, Currywurst, Pizza etc. esse ich nicht mehr. Allerdings nicht, weil ich mir soetwas verbiete: Ich mag es einfach nicht mehr. Zudem bekomme ich davon Bauchschmerzen.
    Gleiches gilt für Kartoffelchips, Erdnussflips und andere Leckereien. Die verbiete ich mir allerdings aus Prinzip. 
  2. (Möglichst) keinen zugesetzten Zucker:
    Ich habe schon vor einiger Zeit festgestellt, dass Zucker für mich wie eine Droge wirkt. Daher habe ich aufgehört, Süßigkeiten zu essen. Das war am Anfang wirklich hart, mittlerweile habe ich mich aber daran gewöhnt. Eigentlich wollte ich nur für 2 Wochen darauf verzichten, allerdings habe ich gemerkt, wie abhängig ich von Zucker bin. Diese Abhängigkeit möchte ich nicht mehr. Daher habe ich zunächst dauerhaft auf Süßes verzichtet. Mittlerweile schaue ich allgemein darauf, wie viel Zucker meinem Essen zugesetzt ist. Ich versuche, möglichst ungezuckerte Lebensmittel zu mir zu nehmen. Manchmal geht es aber einfach nicht anders: Meine gebackenen Bohnen, die ich ab und an zum Frühstück esse, enthalten Zucker. Tomatenketchup enthält Zucker und irgendwie gehört der auch da rein. Produkte, in denen der Zucker einfach nur durch künstliche Süßstoffe ersetzt wurde, sind für mich auch nicht der Knaller.
  3. Viel Obst und Gemüse:
    Erklärt sich von selbst, denke ich. Ich habe kein schlechtes Gewissen mehr, wenn ich Obstsorten esse, die viel Zucker enthalten. Besser als Süßigkeiten sind sie allemal...
  4. Das richtige Maß finden:
    Auch an gesunden Dingen kann man sich überfressen: Hier ist meine Devise, auf meinen Bauch zu hören und auf der einen Seite rechtzeitig aufzuhören und auf der anderen Seite nicht zu wenig zu essen. Wenn ich zu viel esse, bekomme ich Bauchschmerzen und fühle mich nicht gut. Esse ich zu wenig, werde ich grantig... Kennt ihr wahrscheinlich auch.
Das war schon mal ein Teil dessen, was meine Ernährung ausmacht. Leider wird der Akku meines Laptops gleich schlappmachen (ich bin auf der Arbeit und das Ladegerät daheim...), daher wird (hoffentlich) bald ein zweiter Post folgen.

Bis bald :-)

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